März 24, 2014

Oh-oh-oh-oh-oh-oh...

Ihr Lieben!
Vergangenen Samstag war es -nach einigen Komplikationen- dann doch endlich soweit: Mit einer Freundin schipperte ich in den Ruhrpott um mir Casper live in der Westfalenhalle in Dortmund zu geben. Das dritte Konzert von ihm, das ich besucht habe und der Herr hat es dennoch geschafft, einen drauf zu setzen! 




Als wir ankamen war die Schlange schon lang...sehr...lang. Man muss dazu sagen: Die ersten beiden Konzerte fanden in relativ kleinen Locations statt. Mir war klar, dass es bei der großen Halle voll werden würde, aber von den Massen war ich dann doch überrascht. So standen kleine, leicht bekleidete, extrem laut kreischende Mädels vor den Toren der Halle. Irgendwie süß, aber irgendwie auch sehr nervig. Und es hat so sehr geregnet...Ich war maximal genervt und hab mehr als einmal gedacht "Ich werd einfach alt. Ach was, wenn ich mich hier so umschaue BIN ich verhältnismäßig alt." Als wir dann endlich in der Halle waren, war alles vergeben und vergessen. Das altbekannte "Oh-mein-Gott-ich-bin-endlich-wieder-auf-einem-Konzert!"-Bauchkribbeln begann. 
Wie immer spielte Casper nicht allein. Die Show wurde von der Band "Portugal. The Man" eröffnet. Nicht unbedingt passend gewählt, viele Fans konnte mit dem Indie-Rock nicht so viel anfangen und hier und da wurde gebuht - was ich persönlich asozial und ungerechtfertigt fand! Geile Mucke, die man sich sehr wohl mal derbe auf die Ohren geben kann:
 Nach 45 Minuten wurde umgeräumt, aus den Boxen erklungen währenddessen Marteria, Kraftklub und Konsorten - die Halle sang lauthals mit. Geiles Publikum, muss man schon sagen. Alle hatten mächtig Bock. Und dann war es so weit: Benjamin betrat die Bühne, die Masse explodierte und das filmen und fotografieren wurde zunehmend schwierig :D Leider stand ich dieses mal weiter hinten, als auf den letzten Konzerten, aber immer noch nah genug dran, um alles mit dem bloßen Auge zu erkennen und natürlich wieder so mittig, dass man mitrangeln und pogen und wasauchimmer musste - ob freiwillig oder nicht. Es wurde gesungen, geschwitzt, geschrien, geleuchtet. Wirklich brauchbare Bilder sind nicht entstanden, die Videos werde ich euch bei Gelegenheit mal hochziehen. Nach 2 Stunden waren auch die Zugaben gespielt und Casper holte seine Vorband auf die Bühne. Gemeinsam wurde Oasis' "Don't look back in Anger" gesungen - ein epischer Moment. Ich bin rundum zufrieden und finde, Casper ist einer der besten Live-Acts, die ich je gesehen habe. Da kommt auch bei mir ein wenig das Groupie-Gen zum Vorschein!
Nur zu empfehlen.


Es liebt,
Hanni

1 Kommentar:

  1. Buhen finde ich auch immer ganz schrecklich, noch schlimmer, wenn man es nur tut, weil einem die Musik nicht zusagt. Ich finde sowas respektlos und es gehört sich nicht, aber trotz allem hört es sich ja nach einem tollen Abend für dich an ;).

    Danke auch für dein liebes Kommentar.
    Auf die bin ich auch schon in einem vorherigen Teil eingegangen, sie sind für mich auch eines der absoluten Serien Traumpaar und vor allem finde ich haben die beiden gezeigt, dass eine Beziehung in einer Serie nicht immer wackelig sein muss und von ständigen Streitereien und Trennungen geprägt ist, sondern auch ein konstantes Paar, dass durch Tiefen gemeinsam geht für den Zuschauer interessant ist.

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr über eure Kommentare! Jedoch bin ich kein Fan anonymer Kommentare. Sollten diese dann auch noch gegen jegliche Etiketten verstoßen, behalte ich mir vor, sie nicht zu veröffentlichen. Selbstverständlich ist Kritik erlaubt! Jedoch sollte sie konstruktiv sein :)